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Wie uns die Ministranten beim Gottesdienst helfen

Predigt vom Christikönigs-Sonntag zur Ministranten-Aufnahme

Am Sonntag, 26.11.2023 feierte die Pfarre Kleinraming den Christkönig-Sonntag und die Aufnahme der neuen Ministranten Jakob Altendorfer, Hanna Kloiber, Rosa Michlmayr und Elisa Steininger. Wortgottesdienstleiter Thomas Reichweger-Cepek sprach in seiner Predigt über die Wichtigkeit dieses wertvollen Dienstes. Hier seine Gedanken zum Nachlesen.

Gedanken zum Christkönigs-Sonntag und zum Ministranten-Dienst

Thomas Reichweger-Cepek, 26.11.2023

 

Heute ist Christkönigs-Sonntag.

 

Könige sind Diener für die Idee einer besseren Welt, damit es allen Menschen gut geht.

Das ist die sicherlich überzeichnete Vorstellung davon.

Es gibt dazu eine Geschichte vom Hl. Leopold, wie er abgelehnt hat König zu werden, weil er lieber für die Menschen in seinem eigenen Fürstentum da sein wollte.

Es gibt leider auch ganz schlimme Beispiel, wie Könige, Führer, Präsidenten ihre Macht zum Gegenteil nutzen.

 

Aber es stimmt.

König sein, ist ein Dienst. Im besten Fall so, dass es den Menschen gut geht.

 

Es freut mich, dass wir am Christkönigssonntag neue Ministranten einkleiden dürfen.

 

Auch ihr seid Diener, so wie die Könige, denn Ministrant bedeutet DIENER. Das kommt aus dem Lateinischen, der Muttersprache der Kirche – ministrare, dienen.

 

Ihr seid das Aushängeschild bei jedem Gottesdienst. Wir Gottesdienstleiter und die Priester, die zu uns kommen,

wir können so lange beten und predigen, wie wir wollen.

Die wirklich wichtigen Dinge, die zeigt ihr Ministranten uns!

 

Zum Beispiel: Der große Einzug, wo ihr das Kreuz, die Altarkerzen und das Evangeliar feierlich hereinträgt.

 

Ihr zeigt uns, dass wir alle auf einem gemeinsamen Weg unterwegs sind. Und dieser Weg, der geht nicht irgendwo hin. Der hat ein Ziel: Und zwar in Richtung Altar – zur Hl. Maria, zu Jesus – zu Gott. So soll auch unser eigener Lebensweg eine Richtung haben: zu Gott. Und ihr zeigt uns das!

 

Oder beim Vorlesen des Evangeliums. Ihr begleitet die Hl. Schrift mit euren Kerzen und zeigt uns, dass da was Wichtiges passiert. Wir hören von Gott. Es ist nicht einfach so ein Youtube-Short oder ein Tiktok.

Nein, wir hören was Wichtiges und ihr zeigt uns das an.

 

An besonderen Festtagen gibt es den Weihrauch, den ihr mitnehmt: die Körner und das Weihrauchfass.

Oft verstehen wir gar nicht recht, was die Bibel meint.

Und manchmal haben wir das Gefühl, dass unsere Gebete, den Himmel nie erreichen.

Aber ihr gebt uns Zuversicht:

Der Weihrauch steigt auf. Manchmal scheint dann Sonne durch das Christus-Fenster in bunten strahlen mitten durch den Rauch. Wir sehen, dass er sich ausbreitet, nach oben geht.

Und wir sehen es – es passiert. Und wir sehen, so wie der Weihrauch, werden auch unsere Gebete „nach oben“ getragen.

Das wäre ohne euch nicht möglich. Manchmal muss man etwas sehen, um es zu begreifen!

Außerdem riecht der Weihrauch auch ganz besonders gut. Wir können mit allen Sinnen erfahren, was das Hirn, der Verstand alleine nicht schafft.

Und ihr helft uns dabei mit eurem Dienst!

 

Später im Gottesdienst seid ihr es, die durch die ganze Kirche gehen, um der Pfarrgemeinde die Hand zu schütteln.

Ihr sagt das, was wir jeden Sonntag hören und manchmal nicht glauben können: Der Friede sei mit dir.

Und mit eurem Händedruck und eurer Jugendlichen Zuversicht sagt ihr uns:

Pass auf! Es stimmt wirklich! Ja, es ist viel Chaos auf der Welt. ABER, Gott, Jesus und der Hl. Geist sind ja da. Also entspannt euch!!! Der Friede ist mit dir!

 

Und dann gibt es noch ganz praktische Hilfen, die uns gut tun:

Ihr zeigt uns, wann wir knien müssen. Indem ihr uns das vormacht.

 

Und dann passiert was im Gottesdienst, das wir nur ganz schwer verstehen können: die Kommunion.

 

Wir Christen glauben, dass das Jesus selber ist im Brot.

Seit 2000 Jahren versuchen wir das zu verstehen.

Die beste Erklärung, die ich bisher gehört habe, ist von unserem Reinhard. Der meint, Essen ist immer ein unbegreiflicher Vorgang. Wir essen etwas, und dann baut es der Körper einfach als neuen Baustein in den eigenen Körper ein.

Wir können also sagen: das, was wir essen, wird zu uns.

Ist das nicht schön:

Wenn wir Jesus essen, wird er Teil von uns. Und sicher auch wir Teil von ihm.

Das ist es, was die Kirche meint, mit:

Wir alle sind Leib Christi.

 

Aber ganz können wir das trotzdem nicht verstehen.

Und wieder kommt ihr ins Spiel und helft uns dabei.

 

Vielleicht versteht ihr das auch nicht ganz, aber:

Ihr macht es wieder anschaulich.

Ihr habt das Vertrauen, weil ihr es in eurem Alter gewohnt seid, dass ihr noch nicht alles verstehen müsst. Das kommt erst später, dass man meint, für alles eine Erklärung haben zu müssen.

 

Im Gottesdienst ist es vor der Kommunion wie Weihnachten, wenn das Christkind kommt.

Es leuchten alle Kerzen am Christbaum, so wie rund um unseren Altar.

  1. dann.

Gibt es ein kleines Glöckchen, das läutet.

 

Wenn wir um den Altar knien, und die Gläubigen in den Bänken, und ihr läutet abwechselnd, dann wissen wir, es passiert was Wichtiges.

Vielleicht etwas, das wir nicht unbedingt bis ins letzte verstehen müssen.

Es geht um‘ Spüren.

Wir spüren, dass es die Zusage Gottes ist: bis tief in dich hinein bin ich bei dir, bin ich in dir, sagt uns Gott.

 

Da gibt es wahrscheinlich noch einiges mehr, was ihr Ministranten für uns tut.

Aber ihr versteht aus meinen Beispielen, wie wichtig euer Dienst ist.

 

Und da können sich die Aufgaben eines Königs in ihrer Wichtigkeit ganz klar verstecken.

An Christkönig können wir euch also sagen:

Die wahren Könige seid also ihr, weil ihr uns helft, dass die Welt ein guter Ort ist, wenn es uns gelingt, Gott in uns hinein zu lassen mit all unseren Sinnen.

 

Danke, liebe Ministranten für eueren wichtigen Dienst!

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