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Pfarrcaritas-Kindergarten Wartberg an der Krems
Pfarrcaritas-Kindergarten Wartberg an der Krems
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Konzept

Hier finden Sie interessantes zu unserer Konzeption.

Rollenverständnis

Wir wollen:

  • durch Beobachtung jedes Kind in seiner Einmaligkeit wahrnehmen, seine Bedürfnisse erkennen und respektieren
  • Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, indem wir den Kindern Hilfe zur Selbsthilfe anbieten und Sprachrohr für einzelne Kinder bzw. Mediator für die Kinder (z.B. bei Konflikten) sind
  • den Kindern „Fenster zur Welt“ öffnen und Vermittler für Bildungsinhalte sein, mit denen die Kinder noch wenig konfrontiert sind
  • für die Kinder da sein, ihnen Zeit schenken, zuhören, um sie zu ermutigen und zu stärken
  • den Familien wertschätzend begegnen und zum Wohle der Kinder eine offene und ehrliche Erziehungspartnerschaft anbieten.
  • Mensch und Vorbild sein, am eigenen Leben teilhaben lassen und Werte vermitteln
  • ehrliche und echte Beziehungen im Team vorleben und unsere persönlichen Lebenseinstellungen und unser Handeln immer wieder reflektieren.
Verständnis von Bildung und Erziehung
 - Informationen werden ehestmöglich nachgereicht
Qualitätssicherung

1. QaP

Als Pfarrcaritaskindergarten sind wir mit dem Qualitätssicherungsinstrument „Qualität als Prozess“ gut vertraut. Hier können verschiedene Teilbereiche unserer Bildungsarbeit genau beleuchtet und gezielt diskutiert werden. So erhalten wir eine gute Einschätzung dessen, inwieweit unsere Stärken und Schwächen zum Ausdruck kommen. Maßnahmen zu Qualitätsverbesserungen werden gemeinsam gefunden und verbindlich in die Tat umgesetzt.

2. Selbstevaluierungsinstrument

Ein weiters Qualitätssicherungsinstrument ist die Selbstevaluierung. Auch hier werden die Bildungsbereiche genau beleuchtet und eingeschätzt. Im Dialog mit den anderen Kolleginnen können wir im Sinne von Ko-Konstruktion voneinander lernen. Gemeinsam wird ein Qualitätsmerkmal zur Bearbeitung im aktuellen Arbeitsjahr ausgewählt. Ausgangspunkt sind die Notwendigkeiten bzw. Bedürfnisse einer Weiterentwicklung oder Festigung in diesem Bereich. Es werden Ziele, Indikatoren der Zielerreichung und geplante Maßnahmen vereinbart. Am Ende des Bearbeitungszeitraumes wird reflektiert. So können wir gewiss sein, dass die Qualität unserer Bildungsarbeit beständig weiterwachsen wird.

Fort- und Weiterbildung

Fortbildungen stellen für uns Pädagoginnen zusätzlich zum Selbststudium von Fachliteratur eine wertvolle Weiterbildungsmöglichkeit dar. Bereits bekanntes wird verinnerlicht und gefestig, hinterfragt oder neue Impulse bereichern unseren pädagogischen Alltag.

Zusätzlich zum Fortbildungsangebot vom Land Oberösterreich, der Caritas oder der Pädagogischen Hochschule werden teilweise Lehrgänge und Weiterbildungsveranstaltungen in der Freizeit besucht und auch selbst finanziert. Auch auf diese Weise kommt unser pädagogisches Engagement und Interesse an einer gehaltvollen Bildungsarbeit zum Ausdruck.

Planung, Reflexion und Beobachtung

Alle Pädagoginnen führen im Rahmen ihrer Bildungsarbeit unterschiedlichste, schriftliche Aufzeichnungen, in denen die Bildungsimpulse, Themen und Interessen der Kinder sowie ihre Fortschritte festgehalten werden. Besonders die Entwicklungsfortschritte bzw. die ausbaufähigen Kompetenzen der Kinder bilden die Grundlage für die Entwicklungsgespräche mit den Eltern.

Öffentlichkeitsarbeit

Unsere Einrichtungen sind keine abgeschotteten Inseln. Wir haben großes Interesse daran unsere Bildungsarbeit auch nach außen zu tragen. Verschiedene Möglichkeiten und Medien werden genutzt

 

Kontakte zu Pfarre und Gemeinde

Regelmäßig werden aktuelle Informationen beider Einrichtungen auf der Homepage der Gemeinde Wartberg, im Pfarrblatt der Pfarre oder in der Gemeindezeitung veröffentlicht. So ermöglichen wir eine Transparenz unserer Arbeit, bieten Eltern und anderen Interessierten Einblicke in unsere Arbeit.

Besonders bei religiösen Festen in der Kirche gibt es „Berührungspunkte“ mit der Pfarrgemeinde.

In verschiedenen Sitzungen (Pfarrgemeinderat, Ausschuß-Sitzungen) wird Aktuelles aus Kindergarten/Krabbelstube durch die Leiterin kommuniziert bzw. präsentiert.

 

Weitere Veröffentlichungen

Gegen Ende des Arbeitsjahres veröffentlichen wir Highlights aus dem Kindergartenjahr in der Elternvereinszeitung.

Der Schaukasten und der Eingangsbereich werden genutzt um über „Brandaktuelles“ zu informieren.

Elternarbeit
 - Informationen werden ehestmöglich nachgereicht
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
 - Informationen werden ehestmöglich nachgereicht
Übergänge

Es ist normal, dass es beim Start in unsere Einrichtung keine Probleme gibt. Es ist genauso normal, dass anfangs Unsicherheiten auftreten können. Ebenso kann es vorkommen, dass nach einem ganz problemlosen Start plötzlich „Stolpersteine“ auftauchen.

Dann sind vor allem sie als Eltern gefordert Ihrem Kind Mut zu machen und gemeinsam, mit Unterstützung der Pädagogin, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Solche Erfahrungen sind sehr wertvoll für den weiteren Lebensweg Ihres Kindes. Immer wenn es erlebt hat, ich kann etwas, ich habe es geschafft obwohl es schwierig war, wird sein Selbstwert gestärkt.

 

Tipps aus unserer Erfahrung

Es ist gut,

  • jedem Kind die notwendige Zeit zu schenken
  • wenn Eltern wirklich überzeugt sind, dass es ihrem Kind im Kindergarten/Krabbelstube gut geht. Sicherheit u. Zuversicht der Eltern stärken das Kind.
  • das eigene Kind nicht mit anderen, auch nicht mit Geschwistern zu vergleichen – Jedes Kind ist einzigartig.
  • bei Unklarheiten rechtzeitig das Gespräch mit der Pädagogin zu suchen. Im gegenseitigen Verständnis lassen sich leichter Lösungen finden.
  • Kindern Mut zu machen, und sie nicht durch falsche Androhungen oder leere Versprechungen zu verunsichern.

Weder Krabbelstube noch Kindergarten sind ein Familienersatz, sondern Ergänzung. Die wesentlichen Grundlagen haben Sie bereits in den ersten Lebensjahren Ihres Kindes gelegt. Sie als Eltern bleiben immer die wichtigsten Bezugspersonen für Ihr Kind.

 

Vom Kindergarten in die Schule

Der Übergang vom Kindergarten in die Volksschule ist für Kinder und Eltern eine besondere Herausforderung. Vieles verändert sich. Das Kind, das nun zum Schulkind wird, erlebt, dass ein Lebensabschnitt zu Ende geht und etwas Wichtiges und Neues beginnt.

Das „Schulanfängerkind“ fühlt sich „größer“, selbständiger und doch auch wieder unsicher in seiner neuen Rolle. Auch das nähere Umfeld nimmt diese Veränderung wahr und schenkt ihr die entsprechende Aufmerksamkeit. Der sechste Geburtstag wird immer auch in Verbindung mit dem Schuleintritt gesehen und die Kinder daraufhin angesprochen. In jeder Übergangsphase erleben Eltern, dass ihr Kind anders ist als sonst: unruhiger, aggressiver, es isst und schläft weniger oder aber genau umgekehrt - das Kind braucht besonders viel Schlaf, ist anlehnungsbedürftig und beginnt schnell und öfter zu weinen. Es muss jetzt mit vielen - oft auch widersprüchlichen - Gefühlen (z. B. Angst, Neugier, Aufregung) und Gefühlsschwankungen fertig werden. Jedes Kind versucht auf andere Art diese Veränderungen zu verantworten.

 

Und dennoch ist es nicht der erste Übergang den ein Kindergartenkind erlebt. Schon andere Veränderungen hat es bewältigt:

  • Den Eintritt in den Kindergarten,
  • vielleicht die Geburt eines Geschwisterchens,
  • die (Wieder-)Aufnahme der Berufstätigkeit der Mutter oder
  • andere familiäre Veränderungen.

Jede erfolgreiche Bewältigung eines Überganges macht das Kind selbstsicherer und sozial kompetenter. Es lernt immer wieder neue Strategien auf die es bei der nächsten Veränderung zurückgreifen kann. Die Eltern unterstützen ihr Kind am besten, indem sie es verständnisvoll begleiten und ermuntern sich auf neue Erfahrungen einzulassen. Den Eltern sollte auch bewusst sein, dass ihre eigene persönliche Art mit Veränderungen umzugehen, das Kind beeinflussen.

Eingewöhnungsphase

Der Kindergartenbeginn im Herbst verläuft gestaffelt. Das bedeutet, dass am 1. Kindergartentag die verbleibenden Kinder der Gruppe starten. Dann kommen nach und nach Kindergarteneinsteiger dazu. So kann den „neuen“ Kindern mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Kinder lernen Schritt für Schritt ihre neue Umgebung, die neuen Bezugspersonen und die Kinder der Gruppe kennen. Spätestens in der 2. Kindergartenwoche ist die Gruppe komplett.

 

Eingewöhnung in der Krabbelstube

Eine für Ihr Kind optimale Eingewöhnung ist uns wichtig, damit sich Ihr Kind bei uns wohl fühlt und im Eingliederungsprozess gut begleitet und unterstützt wird.

Das ZIEL der Eingewöhnung ist es, dass Ihr Kind zu seinen neuen Bezugspersonen eine verlässliche Beziehung aufbauen kann. Dazu braucht Ihr Kind Ihre Unterstützung. Nur wenn die Eltern in der Eingewöhnung dabei sind und damit Ihrem Kind ein Gefühl der Sicherheit vermitteln, kann es sich dem neuen Ort und der neuen Person neugierig zuwenden.

 

Das Berliner Eingewöhnungsmodell

Die Eingewöhnung wird etwa 2 bis 3 Wochen in Anspruch nehmen, in manchen Fällen dauert sie auch etwas länger - oder kürzer. Die Elternanwesenheitszeit in der Krabbelstube wird sich individuell nach den Bedürfnissen des Kindes in einem unterschiedlichem Zeitausmaß in der zweiten Woche schon verkürzen können. Bitte immer erreichbar bleiben!!

 

Die Grundphase

Sie dauert vier Tage. Der Besuch der Krabbelstube sollte am ersten Tag nicht länger als  45 Minuten sein, und an den darauffolgenden Tagen nur langsam ausgedehnt werden.

In den ersten drei Tagen bleiben die Eltern mit Ihrem Kind im Gruppenraum, es soll eine erste Vertrautheit mit dem neuen Ort, den anderen Kindern und seinen zukünftigen Bezugspersonen gewinnen.

Die Aufgabe der Eltern ist es, der „sichere Hafen“ für Ihr Kind zu sein. Die Kinder entscheiden selbst, wann und mit wem sie Kontakt aufnehmen möchten.

Am vierten Tag findet für Eltern und Kind das erste Mal eine kurze Trennung von ca. 5 Minuten statt.

Wichtig: Vorher verabschieden!!

 

Die Stabilisierungsphase

Wenn das Kind die Trennung akzeptiert, werden sich die Eltern von nun an täglich von ihrem Kind verabschieden und den Zeitraum der Abwesenheit immer länger ausdehnen.

Wichtig ist eine Verabschiedung vom Kind und evtl. auch ein gemeinsames Abschiedsritual.

Jetzt ist es so weit, dass sich die Eltern immer mehr zurücknehmen und der Pädagogin die Möglichkeit geben, als Erste auf die Signale Ihres Kindes zu reagieren. So können wir gemeinsam daraufhin arbeiten, dass das Kind eine verlässliche Beziehung zu uns aufbaut.

 

Die Schlussphase

Die Eingewöhnung ist dann abgeschlossen, wenn das Kind die Pädagogin als neue Bezugsperson akzeptiert hat und sie bei Kummer, z.B. wenn Sie sich morgens verabschieden, von dieser trösten lässt.

In den folgenden 2 bis 3 Wochen, ist es jedoch wichtig, dass die Eltern telefonisch gut erreichbar sind und Ihr Kind bei Bedarf vorzeitig abholen können.

         

Was kann dem Kind bei der Eingewöhnung helfen?

Ein Plüschtier oder Kuscheltuch von zu Hause: Dieses gibt dem Kind ein Gefühl von Sicherheit und Vertrautheit.

Die Familiencollage: ist eine Brücke zwischen Krabbelstube und Zuhause. Mit den Fotos der Familie und allen, die für das Kind wichtig sind, kann es sich ein kleines Stück seiner Zuhause-Welt mit in die Krabbelstube nehmen.

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